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"Männerparadies" : STEHENDE OVATIONEN BEI DER PREMIERE IN BRUNSBÜTTEL - JUBEL BISHER IN JEDER STADT ... - Ein neuer Komödienhit zeichnet sich ab !

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STEHENDE OVATIONEN IN GOCH

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STEHENDE OVATIONEN IN BAIERSDORF

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STEHENDE OVATIONEN IN BRUNSBÜTTEL

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JUBEL IN OSTERODE, BAD SALZUFLEN, GRENCHEN, LÜNEN, WERNAU, BAUNATAL, HERDORF, WEILBURG, GELDERN, BAIERSDORF, OSTERODE, BOCHUM, UNNA, HOFHEIM, SCHLOß HOLTE STUKENBROCK, KARLSRUHE ....

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Begeisterte Zuschauer, begeisterte Veranstalter, ausverkaufte Vorstellungen und grandiose Kritiken !!!

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SCHLOß HOLTE STUKENBROCK - GLANZLICHT: TURBULENZEN IM MÄNNERPARADIES.

Das 350-köpfige Publikum kommt aus dem Lachen kaum heraus, wenn sich fünf Männer in einer Wohngemeinschaft zum Zumba treffen. 

Weihnachten ist vorbei. Oder etwa nicht? Die Bühne des Gymnasiums jedenfalls ziert am Samstagabend ein festlich geschmückter Tannenbaum. Darunter sitzt Dieter und sinniert: „Weihnachten kann verdammt einsam sein." Gottlob sind da seine Freunde Kurt, Karsten und Richard. Die könnten unterschiedlicher nicht sein, trotzdem klappt es wunderbar im „Männerparadies". Bis Dieters Stiefsohn Axel auftaucht und das mühsam ausbalancierte Gleichgewicht zu zerbrechen droht.

Mit der turbulenten Komödie von Kay Kruppe und Frank Pinkus erlebten knapp 350 Besucher ein weiteres städtisches „Glanzlicht", das vor allem eines war: ungemein lustig. „Ich habe lange nicht mehr so gelacht", erzählt schon in der Pause Besucherin Marie Biere.

Und Klaudia Brockbals-Lichtenauer ist sich ziemlich sicher, dass die Herren-WG auch danach „noch einiges in petto hat". Als Mitarbeiterin der Stadt verkauft sie die Glanzlichter-Karten für die Veranstaltungen und hat sich für das „Männerparadies" selbst welche gekauft. Und für die ehemaligen Thronmitgliedern der St.-Hubertus-Schützen Kaunitz gleich mit. Geradezu ins Schwärmen gerät die Gruppe: „Richtig lustig, tolle Charaktere."

Zum Ende der ersten Halbzeit hatte das Stück, in dem wegen einer schweren Erkrankung von Regisseur und Darsteller Thomas Rohmer Falk-Willy Wild die Rolle des Gourmet-Kritikers Richard und die Rolle des Kurt Robert Speidel übernommen hatte, deutlich an Fahrt aufgenommen. Und das lag vor allem an Axel. Jung, sexy und absolut von sich und seinen Qualitäten überzeugt, führte der Jungspund den zumeist älteren Mitbewohnern unmissverständlich vor Augen, dass auch sie älter werden und lud ein zum Höhepunkt des Abends: einer Zumba-Fitnesseinlage, mit der er den Herren hinter ihm – zumindest dachte er das – Beine machte.

Wunderbar – fanden vor allem die Damen im Publikum –, wie der durchtrainierte Lukas Sauer immer wieder seine Muskeln spielen ließ, mühelos Liegestützen und Sit-ups hinlegte. Es dürfte kaum verwundern, dass der Schauspieler auch als gefragtes Model für bekannte Marken unterwegs ist.

Neben Hanno Friedrich (Dieter), der unter anderem aus dem erfolgreichen Comedy-Format „Sechserpack" und aus zahlreichen Filmen und Serien bekannt ist, spielte sich vor allem Rhon Diels in die Herzen des Auditoriums. Phänomenal, wie der Mime in die Figur des schwulen Karsten schlüpfte, der seinen Mitbewohnern bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine „Mona Q"-Produkte („nur 49,90 das Töpfchen") aufzuschwatzen versuchte.

Gutscheine für eine Zahnreinigung, die gab es alle Jahre wieder von Zahnarzt Kurt (Robert Speidel), bei dem die Frauen – trotz strikter WG-Regel – ein und aus gingen. „Hollywood"-Waxing, Bauchansatz, graue Haare – die Männer im Paradies ließen nichts aus und erst recht nichts unerwähnt. „Wenn nur diese verdammte Eitelkeit nicht wäre." Und dann kam es, wie es wohl kommen musste. Axel wollte sich nicht länger vom Stiefvater und Schulleiter Dieter bevormunden lassen, Kurt packte seine sieben Sachen ebenfalls, Karsten kündigte und auch Richard gingen die ewigen Vorschriften mächtig auf die Nerven.

Also saß Dieter nach einem Jahr wieder alleine unterm Tannenbaum und musste sich selbst beschenken. Wie langweilig, wie einsam. Aber natürlich kamen sie alle wieder zurück. Nicht nur zum Fest, sondern mit Sack und Pack in das „Männerparadies". Kurt brachte es auf den Punkt: „Männer, ich liebe euch." Und die Besucher, sie lachten noch auf dem Nachhauseweg."

Neue Westfälische, 23.01.2018, Karin Prignitz

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WEILBURG - MÄNNER SCHEUEN DIE EINSAMKEIT

Die Weilburger Theatergemeinde präsentiert die Komödie „Männerparadies“

Die Komödie „Männerparadies“ hat am Montag der veranstaltenden Weilburger Theatergemeinde mehr als 500 Zuschauer beschert. „Das waren noch mehr Besucher, als bei der ersten Veranstaltung im Dezember“, freute sich der Vorsitzende Holger Redling.

Und was die fünf hochkarätigen und auch aus dem Fernsehen bekannten Schauspieler der „Theatergastspiele Fürth“ auf die Bühne brachten, war Vergnügen erster Güte und bereitete den Gästen teilweise Muskelkater der am Lachen beteiligten Körperregionen.

Denn die Herren nahmen sich selbst und die Männerseele im Allgemeinen auf liebenswerte Weise aufs Korn.

„Ich war nur zweimal in meinem Leben glücklich: zuerst mit meiner Frau und dann in unserem Männerparadies“. Dieter sitzt traurig neben seinem Weihnachtsbaum und hält das für sich selbst verpackte Weihnachtsgeschenk – eine Krawatte – in der Hand. Und er lässt die Zuschauer daran teilhaben, wie sehr er seine Männer-Wohngemeinschaft vermisst. Denn nichts ist schlimmer für einen Mann als die Einsamkeit.

Obwohl Schulleiter Dieter (Hanno Friedrich) sehr auf den gemeinsam aufgestellten Regeln beharrt, dass Frauen keinen Zutritt zum Männerparadies haben. Zahnarzt Kurt (Robert Speidel) durchbricht regelmäßig heimlich diese Abmachung und nicht selten klettern morgens Frauen aus seinem Fenster. Gourmet-Kritiker Richard (Falk-Willy Wild) verwöhnt seine Mitbewohner mit Delikatessen aus aller Welt, die nicht immer bekömmlich sind.

Kosmetikverkäufer Karsten (Rhon Diels) versucht, den anderen seine „Mona Q.“-Hautpflege-Produkte aufzuschwatzen. Und Dieters 25-jähriger Sohn Axel (Lukas Sauer) bringt durch seine kecke Art und extrem sportliche Lebensweise die Herrenrunde ganz schön ins Schwitzen.

Doch der Reihe nach: Die Eröffnungsszene mit Dieter und dem Weihnachtsbaum hat eine Vor- und eine Nachgeschichte, die einen Zeitraum von einem Jahr umfassen und an Weihnachten beginnen und auch enden.

Als alles noch in Ordnung war, lebte Dieter mit seiner Frau im alten Bauernhaus, das sie renovierten und wo sie total glücklich waren. Als die Gattin starb, war er plötzlich mit dem Sohn alleine. Und als dieser bald auszog, kehrte die Einsamkeit ein. „Und da habe ich etwas gemacht, was sich keiner vorstellen konnte: Ich zog mit drei Männern zusammen“, schildert Dieter.

Auch Zahnarzt Kurt war alleine, nachdem ihn seine Heike verlassen hatte, bis Dieter ihm ein Zimmer anbot. Dazu kamen dann noch Gourmet-Kritiker Richard und Beautyprodukte-Verkäufer Karsten. Zur Philosophie „Essen ist der Sex des Alters“ gesellt Dieter den Spruch „Wer tanzt, hat kein Geld für Getränke“. Denn der nach seiner Scheidung zum Vater zurückgekehrte Sohn Axel will die neuen Mitbewohner mit Power-Zumba und anderen Körperertüchtigungen fit machen.

Frittierte Vogelspinne oder angebrütete Vogeleier werden zu einer Quelle der Freude

Köstlich und zum Tränenlachen animierend, was sich daraus ergibt: Während Axel ununterbrochen auf der Bühne seine Muskeln trainiert und man als Zuschauer fast schon Mitleid mit dem Schauspieler bekommt, geben die anderen vier Herren ausgesprochen ulkige Figuren beim Versuch des Sporttreibens ab.

Aber: Wenn nur die verdammte Eitelkeit nicht wäre. Auch bei Männern. „Sie bringt einem dazu, sich aufs Fahrrad zu schwingen, in der Hoffnung, dass die Frauen einem nachschauen“, verrät Kurt. Blöd nur, dass er sich an der Ampel mit den Füßen verheddert und platt mit dem Rad auf die Seite kippt.

„Ist das nicht unser Herr Zahnarzt?“ fragt sich die daneben stehende holde Weiblichkeit. Und so wird nun zu Sellerie mit Quark anstatt zu Nudeln oder Kuchen gegriffen.

Doch plötzlich gibt’s Stunk in der WG, die anfängt, sich aufzulösen und einen einsamen Dieter zurücklässt. Ganze vier Wochen leidet er vor sich hin, bis am Heiligen Abend nach und nach die anderen vier Krönungen der Schöpfung zurückkehren und alle nach einiger Überwindung ihres Stolzes offenbaren, wie sehr ihnen ihr Männerparadies gefehlt hat.

Und plötzlich werden der jährliche Gutschein für eine Zahnreinigung vom Zahnarzt, die Krawatte für Dieter und die mitgebrachten Delikatessen von Richard – aus Kambodscha frittierte Vogelspinne beispielsweise oder angebrütete Vogeleier aus Vietnam – zu einer Quelle der Freude.

Und da atmen auch die Zuschauer auf und sind glücklich, dass es doch ein Happy End gibt und alle fünf Protagonisten sich in den Armen liegen. Der Applaus will kaum enden und die Darsteller kommen immer wieder auf die Bühne und verbeugen sich.

Weilburger Tageblatt, 24.01.2018, Margit Bach

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SCHLOß HOLTE STUKENBROCK - VON MACKEN UND VOM ALTERN

GLANZLICHT: Aula des Gymnasiums wird zum "Männerparadies"

»Wer tanzt, der hat kein Geld für die Ge- tränke«, bestärkt Hanno Friedrich in seiner Rolle des überzeugten Nichttänzers und strengen Schulleiters Dieter die nicht tanzenden Männer unter den Besuchern. Das Publikum grölt, die Männerwelt, aber auch die Damen, sind hellauf begeistert.

Zwei Stunden erleben 350 Zuschauer am Samstagabend ein reines Männerparadies, so der Name der Komödie von Kay Kruppa und Frank Pinkus, in der städtischen Kulturreihe »Glanzlichter«. Das Ensemble der Theatergastspiele Fürth sorgte in der Aula des Gymnasiums für beste Unterhaltung.

In der von klischeebehafteter Situationskomik getragenen Aufführung fühlen sich die Besucher bestens unterhalten. Die fünf Männer, mal mehr oder weniger unter dem normalen Alterungsprozess leidend, sind in ihrer Rolle unnachahmlich gut. Hautnah erlebt das Publikum, wie es hinter den Kulissen der Männer-Wohngemeinschaft von Kurt, Karsten, Richard, Dieter und später auch dessen Sohn Axel mit all ihren Alltagssorgen zugeht. Durch Erfahrungen aus ihren Beziehungen, Ehen oder als Wittwer durch den Tod der Partnerin auf unterschiedliche Art vom Leben getroffen, fühlen sie sich in der Gemeinschaft sichtlich wohl. Die selbst auferlegte Regel heißt: »Kein Zutritt für Frauen.« Dennoch verschaffen sich beim smarten Zahnarzt Kurt, herrlich verkörpert durch Robert Speidel, nächtlich wechselnde Schönheiten Einlass durchs Fenster. Er gesteht allerdings auch mal stark angetrunken, wie sehr er unter dem Alterungsprozess leidet.

Ganz offen und ungemein lustig geht aber nicht nur Kurt mit dem Thema Schönheit und Eitelkeit um. Köstlich amüsant der Moment, als er plötzlich mit blauer Gesichtsmaske im Gemeinschaftsraum der WG erscheint. Der ständig Nägel feilende Kosmetik-Consulting-Manager Karsten hat ihm die empfohlen. Rohn Diel überzeugt in der amüsant überzogenen Rolle. Selbst zu Weihnachten kann er nicht umhin, seinen Mitbewohnern die Kosmetiktiegel der Marke »Mona Q« gegen jedes Schönheitsproblem aufzuschwatzen.

Und auch wenn außer Dieter keiner der Männer wirklich kochen kann, vergeht ihnen der Appetit, wenn Journalist und Gourmet-Kritiker Richard (Falk-Willy Wild) von seinen Fernreisen stets Freude strahlend mit Zutaten wie Mehlwürmern ins Männerpara- dies zurückkehrt. Angepriesen natürlich als Delikatesse ruft der Verzehr nicht selten Bauchkrämpfe hervor.

Selbst vorbildlich eisern und höchst diszipliniert, scheut der muskelbepackte, durchtrainierte Mitbewohner Axel, gespielt von Lukas Sauer, nicht davor zurück, den Herren den Spiegel vorzuhalten. Er selbst stets mit gutem Beispiel voran, verdonnert er die Mitbewohner zum regelmäßigen Sporttreiben und macht ihnen unmissverständlich klar: »Ich bringe euch schon noch auf Vordermann.« Dass bei der ersten »Power-Zumba-Einheit« Lachsalven programmiert sind, wenn Dieter »doch gar nicht Rumba kann«, versteht sich von selbst. Und wer selbst als Rennradfahrer auf einem sehr schmalen Sattel fährt, weiß, was Kurt meint, als er mit schmerzverzehrtem Gesicht kaum noch sitzen kann. Aber natürlich hat Karsten auch dafür die passende Creme.

Ein Jahr lang, von Weihnachten zu Weihnachten, mit immer wiederkehrenden »nur gut gemeinten« Zahnreinigungs-Gutscheinen von Zahnarzt Kurt, mit hässlich gemusterten Krawatten, als ideenarme Geschenke der anderen Mitbewohner, lassen die Schauspieler das Publikum mitleiden und mitlachen, um zum Schluss glücklicherweise die Erkenntnis zu haben, dass es genau die Macken und kleinen Fehler des anderen sind, die ihn so liebenswert machen und die Wohngemeinschaft bereichern.

Für den Besucher Peter Lichtenauer war das schon immer klar. Schmunzelnd sagt er nach der Vorstellung: »Männerfreundschaften sind eben doch die besten.« 

Westfalen-Blatt, Manuela Fortmeier, 23.01.2018

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BAD SALZUFLEN - KURTHEATER WIRD ZUM MÄNNERPARADIES

Das Ensemble der Theatergastspiele Fürth spielt vor ausverkauftem Haus.

Einen Blick hinter die Kulissen einer Männer-WG durfte das Publikum am Freitagabend im ausverkauften Kurtheater werfen. Mit der turbulenten Komödie "Männerparadies" von Kay Kruppa und Frank Pinkus hat das Ensemble der Theatergastspiele Fürth gezeigt, wie Männer wirklich ticken. ... Ein Jahr lang begleitet das Publikum die fünf ungleichen Männer - erlebt Höhen und Tiefen, bis die WG fast zu zerbrechen droht. Das aufwändige Bühnenbild von Martin Käser bildete die stimmungsvolle Kulisse für diese turbulente Komödie. Unter der Regie von Thomas Rohmer agierten die Darsteller souverän. Herausragend war die narzisstische Darstellung des jungen Axel, der von Lukas Sauer überzeugend gespielt wurde. Das Publikum bedankte sich am Ende mit lang anhaltendem Applaus.

LZ, 06.11.2017, Heidi Stork

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GRENCHEN - AMÜSANTER ABEND IM MÄNNERPARADIES IM PARKTHEATER

Am Schluss wird alles wieder gut. Doch zuvor geht das Publikum im Parktheater mit den fünf Protagonisten in "Männerparadies" durch eine schwere Zeit. 

Die Komödie lebt von etlicher Situationskomik, ausladender Mimik und einigen geistreichen Einfällen. Dazu brilliert das Ensemble der Theatergastspiele Fürth mit einer einwandfreien schauspielerischen Leistung.

... Aber als Dieters junger Sohn Axel einzieht, ist es vorbei mit der Behaglichkeit. Sport und Power sollen nun Einzug halten. Das geht auf die Dauer nicht gut, die Nerven liegen plötzlich blank, was vorher toleriert wurde, wird nun - ganz zur Gaudi des Publikums - immer mehr zum Zankapfel. So verabschiedet sich einer nach dem anderen aus dem Männerparadies. Als das Bühnenbild das nächste Mal eine Weihnachtsszene suggeriert, findet sich Dieter mit sich und seinen Gedanken an bessere Zeiten alleine. Da klopft es an der Türe und die schmissige Komödie steuert ihrem unvermeidlichen Happy End zu.

AZ Solothurner Zeitung, 12.11.2017, awg

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