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 DORIAN GRAY

 

 

 

 

 

Das Bildnis des Dorian Gray

Schauspiel von Oscar Wilde

in der Fassung von John von Düffel

mit Steffen Wink, Chris Gebert, Raphael Stompe,

Manuela Denz, Esther Unzen 

und Steffen Schlösser

Regie: Oliver Karbus

Bühne/Kostüme: Martin Käser

Aufgrund eines Reitunfalls in Spanien kann Herr Jochen Horst die Rolle des Henry nicht spielen. Herr Steffen Wink übernimmt dankenswerterweise die Rolle des Henry.

 
 
Tourneezeitraum:
Ende Februar 2019, März & April 2019
Premiere am 27.02.2019 in Remchingen
 
Der Kult um die ewige Jugend ...
aktuell wie nie ...
 

"Warum kann ich nicht für immer jung bleiben, während das Bild an meiner Stelle altert!", ruft Dorian Gray aus, als er das Porträt sieht, das Basil Hallward von ihm gemalt hat. Sogar seine Seele würde er dafür geben. Dorians Wunsch wird erfüllt: Fortan verändert sich nichts an der makellosen Schönheit seines Körpers; stattdessen zeigt sein Abbild mit wachsender Grausamkeit die Spuren seines Inneren ...

 

Längst gehört Oscar Wildes Roman zum festen Kanon der Weltliteratur. John von Düffel hat ihn neu ins Deutsche übersetzt und grandios für die Bühne adaptiert.

 

Dorian Gray verfällt dem Wunsch nach ewiger Jugend, nachdem Lord Henry, ein Vorbote heutiger Selbstbezogenheit, ihm seine hedonistischen Maximen eingetrichtert hat. Der Wunsch geht auf magische Weise in Erfüllung: Dorian altert von diesem Tag an nicht mehr und wird so auf der Höhe seiner jugendlichen Schönheit zu einem lebendigen Bild, während ein Porträt, das sein Freund Basil von ihm gemalt hat, vom fortschreitenden Leben immer tiefer gezeichnet wird. Aus dem mit Schönheit gesegneten Dorian wird ein zum Bild Verfluchter, der das Porträt – sein wahres Gesicht – auf dem Dachboden vor den Augen der Welt versteckt.

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